5.5. Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Am 5. Mai ist vor dem österreichischen Parlament einiges los.
Viele Organisationen machen auf die "Baustelle INKLUSION" aufmerksam.

Bild des österreichischen Parlaments

Unter dem Titel „Baustelle Inklusion: Jeder Artikel zählt. Wir bauen auf Menschenrechte, nicht auf Ausreden.“ machen Menschen mit Behinderungen und ihre Organisationen deutlich: Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) wurde in Österreich im Jahr 2008 ratifiziert – ihre Umsetzung bleibt jedoch lückenhaft. Viele Rechte existieren auf dem Papier, aber nicht im gelebten Alltag.

Die beteiligten Organisationen fordern die vollständige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention – nicht irgendwann, sondern jetzt.

Mit einer ganztägigen Lesung ausgewählter Artikel der Konvention, persönlichen Botschaften und einem starken gemeinsamen Auftritt wird ein unübersehbares Zeichen gesetzt.

Vor dem Parlament entsteht eine symbolische Baustelle für Inklusion – mit Bühne, Bauhelmen und Absperrbändern. Die Inszenierung macht deutlich: Der Weg zur gleichberechtigten Teilhabe ist in Österreich noch lange nicht fertig gebaut.

Der Lesemarathon beginnt um 9:00 Uhr und endet um 19:00 Uhr.

Um 10:00 Uhr findet ein gemeinsamer Auftakt mit Vertreter:innen aller beteiligten Organisationen statt.

Die UN-Behindertenrechtskonvention wird von Menschen mit Behinderungen gelesen.

Jede Stunde übernimmt eine andere Organisation die Bühne:
Der ÖZIV Bundesverband ist von 16:00-17:00 Uhr an der Reihe
 

alle Infos findet ihr hier: https://www.behindertenrat.at/demonstration/baustelle-inklusion